Schöne Granitkletterei im fünften Grad mit langem Zu- und Abstieg in teils unwegsamem Gelände. In der Tour hält man sich am besten immer möglichst nah am Grat. Wir liessen uns nach 2-3 SL vor einem Steilaufschwung von Haken in eine schwerere Variante nach links locken. Neben einigen Keilen sollte man mehrere längere Schlingen zum Sichern mltnehmen. Will man nicht Richtung Bodenalm sondern in den Sundergrund absteigen muss man nicht zunächst zur Kainzenkarscharte queren. Man kann auch (weglos) direkt absteigen wobei man sich etwas rechts halten sollte da ein grösserer Steilabbruch mit Wasserfall rechts durch ein Latschenfeld umgangen wird. |
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Die letzten Meter des Zustieges. Nach knapp fünf Stunden Rad fahren und laufen werden unsere Schritte schon etwas langsamer. |
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Im ersten waagerechten Gratteil kurz nach dem Anseilen. |
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Am ersten Steilaufschwung. Hier sollte man sich nahe am Grat halten und nicht oben nach links klettern. | ![]() |
Erster Steilaufschwung. |
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Auch unser Verhauer bot guten Fels. Allerdings stellenweise im oberen 6.Grad. | ![]() |
Nachdem wir die Kante wieder erreicht haben folgt schöne Kletterei im vierten bis fünften Grad. |
Unsere Zeiten: | |
Häusling-Einstieg | 3h 15min |
Tour | 4h |
Abstieg bis Au | 4h |