Die Schneck Ostwand ist eine klassische Allgäuer Kletterei.
Der Zustieg von Hinterstein ist ziemlich lang, kann aber mit dem Mountainbike auf ein erträgliches Maß reduziert werden.
Am Giebelhaus vorbei kann man bis hinter die Pointhütte radeln.
Die Wand selbst sieht beeindruckend steil aus und erinnert fast ein wenig an die Zinnennordwände.
Das Schneckgespenst beginnt knapp links der markanten, meist feuchten Gufel, die man auch auf dem Wandbild ganz gut erkennt.
Der Fels ist meist kompakt und fest, an einigen Stellen jedoch auch etwas brüchig und grasig.
Griffe und Tritte sind oft abschüssig, daher ist es meist schwerer als es von unten aussieht.
Die Absicherung ist etwas inhomogen. Manchmal steckt recht viel, aber an der Schlüsselstelle,
die sich ca. 3m über dem zweiten Stand befindet, gehört eigentlich ein weiterer Haken gebohrt.
Die Abseilpiste über die Nordseite beginnt noch vor dem Gipfelkreuz und führt einen ziemlich schnell wieder zum Einstieg hinunter.
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